
Ein Gespenst geht um an der Christian-Albrechts-Universität. Die Linke ist wieder auf dem Campus!
Nach Monaten des Aufbaus und der Organisation haben wir es geschafft eine neue Basisgruppe aufzubauen, eine Menge Veranstaltungen zu organisieren, ein Wahlprogramm samt Wahlliste aufzustellen und die Website des ehemaligen SDS zu übernehmen.
Wir wollen die CAU zu einem besseren und gerechteren Ort machen! Dafür brauchen wir dich!
Also kontaktiere uns gerne und schreibe uns eine Mail unter: PerspektiveLinks@systemli.org!
Wer sind wir und was wollen wir?
Wir streiten für eine bessere und gerechtere CAU, die dem neoliberlalen Umbau der Hochschulen entgegentritt. Wir wollen mehr studentischen Raum, sei es die studentisch geführte Kneipe, das Café oder Räume zum Lernen, Austauschen und Vernetzen. Wir kämpfen für bezahlbares Mensaessen, gute Löhne, gleiche Mitbestimmungsrechte für studentische Beschäftigte, mehr Chancengleichheit in der Bildung und damit zusammenhängend eine Bildungsreform! Wir wollen alternative Räume schaffen, jenseits kapitalistischer Verwertungslogiken, die Platz bieten für Austausch, Entfaltung, kritischen Wissenserwerb und einen Campus für Studierende mit echten Gestaltungsmöglichkeiten!
Unser Ziel ist es linke Räume zu schaffen. Dazu gehören die vorher angesprochenen kollektiv geführten Orte zum Zusammenkommen, aber auch weit mehr. So wollen wir Bildungsangebote der Hochschulgruppen und der Lehrstühle durch unser alternatives Vorlesungsverzeichnis besser sichtbar und zugänglicher machen und dadurch Gruppen vernetzen und gemeinsame Organisation ermöglichen. Darüber hinaus planen wir eigene Veranstaltungen, seien es Straßenfeste, wie beispielsweise ein Festival Contre le Racisme, Vortragsreihen, verschiedene Lesezirkel, Workshops, Diskussionsräume, Flohmärkte und mehr!
Dabei wollen wir auch andere aktivistische Gruppen und ihre Kämpfe auf dem Campus sichtbarer machen und streben so eine bessere Vernetzung an.
Wir sehen, dass die universitäre Lehre auf die Marktverwertung ausgerichtet wird. Den Anforderungen späterer Arbeitgeber*innen wird Gehorsam geleistet. Das bezieht sich auf die unkritische Zurichtung der Forschung und Lehre auf die kurzfristigen Anforderungen des Marktes, politisch ausgerichtete Forschungsansätze, unbezahlte Praktika und weiteres. Dafür beziehen wir auf Hochschulebene Stellung, aber auch auf einem übergeordneten Level und fordern die Anrechenbarkeit bestimmter Kurse in der Hochschulbildung, die Abschaffung von Langzeitstudiengebühren, mehr Wahlmöglichkeiten und mehr kritische Dozierende und Lehrinhalte, die sich auf die gesellschaftlichen Realitäten und Widersprüche beziehen.
Wir wollen besonders Studienbeginner*innen und Kindern aus Arbeiter*innenfamilien einen einfachen Einstieg in den Unialltag bieten und Räume zur Verfügung stellen, um sich selbst zu politisieren und politische Tools, bestimmte Grundlagen sowie Selbstwirksamkeit zu erlernen und zu erfahren.
Wir stehen für eine Universität, ohne jegliche Form von Diskriminierung und an dem diskriminierenden Verhalten, sowie die dahinterliegenden Strukturen offengelegt, analysiert und abgebaut werden!
Bei all unseren Angebote schrecken wir nicht vor tatsächlichen Perspektiven und Utopien zurück. Denn eine bessere Gesellschaft ist möglich. Wir haben eine Welt zu gewinnen.