Armut, Klimawandel, Kriege – Wir zahlen nicht für eure Krise!

Seit Jahren erleben wir was Krise bedeutet: Auszubildende werden als billige Arbeitskräfte missbraucht und unsere Schulen und Universitäten sind drastisch unterfinanziert. Die Situation auf dem Arbeitsmarkt ist auch nicht besser: Der Niedriglohnsektor wächst und unbefristete Verträge sind längst keine Selbstverständlichkeit mehr. Von dem geringen Lohn, BAföG oder Einkommen müssen dann auch noch überteuerte Preise für Bus und Bahn gezahlt werden. Und auch bezahlbarer Wohnraum wird in Großstädten immer schwieriger zu finden.

Dabei mangelt es nicht am Geld; Deutschland ist eines der reichsten Länder der Welt – doch dieser Reichtum ist extrem ungleich verteilt. Die 45 Reichsten Deutschen besitzen soviel wie 50% der Bevölkerung.
Ihr Reichtum ist kein Zufall: Sie verdanken ihn der Ausbeutung der Arbeiter*innen, der systematischen Zerstörung der Umwelt und des Klimas, Rüstungsexporten sowie Kriegen um Rohstoffe und neue Absatzmärkte.

SCHLUSS DAMIT!

Wir schauen nicht weiter unbeteiligt zu wie man uns ausnutzt, unsere Zukunft kaputt macht und unseren Planeten zerstört!

Deshalb gehen wir am 1. Mai auf die Straße für:

1. Die allgemeine 30-Std.-Woche bei vollem Lohn- und Personalausgleich!
2. Eine gesetzliche Mindestausbildungsvergütung, die zum Leben reicht!
3. Die Abschaffung aller prekären Arbeitsverhältnisse – Leiharbeit verbieten!
4. Mehr Personal im Sozial- und Gesundheitswesen!
5. Ein ausfinanziertes Bildungssystem – Mehr Geld für Schulen & Unis!
6.Für bezahlbaren Wohnraum & kostenlosen Öffentlichen Personennahverkehr!
7. System Change, not Climate Change – Gegen die Zerstörung unserer Umwelt!
8. Wir lassen uns nicht spalten – Gegen den Rechtsruck & Faschismus!
9. Gegen Kriege & Rüstungsexporte!

„Die Grenze verläuft nicht zwischen den Völkern, sondern zwischen oben und unten.“

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