Wo seht ihr die Grenzen des StuPa? Wo glaubt ihr auf Schwierigkeiten zu stoßen bei euren Anliegen?

Das StuPa ist ein Teil der (ausbaufähigen) Mitbestimmungsmöglichkeiten an der Hochschule und die Interessenvertretung aller Studierenden. Belange aller Studierenden müssen hier verhandelt werden, obwohl sich erschreckend wenige für die Arbeit von AStA und StuPa interessieren. Leider sind Beschlüsse des StuPa für die Veränderungen an der Hochschule verhältnismäßig unbedeutend und erst durch die Herstellung einer Öffentlichkeit können Themen der Studierendenschaft in Präsidium und Politik Anklang finden. Das StuPa verfügt jedoch über die notwenigen Ressourcen, welche auch eingesetzt werden müssen, um Öffentlichkeit für die Anliegen der Studierenden zu schaffen und eine studentische Lobby herzustellen. Das StuPa soll die Studierendenschaft mit Veranstaltungen und Aktionen zu einer aktiven Teilnahme an der Ausgestaltung der Hochschule motivieren – bei geringem Feedback, wenig Interesse und niedriger Wahlbeteiligung wird das StuPa an Legitimation einbüßen und es schwerer haben die Interessen der Studierenden zu vertreten.

Die Grenzen der Mitbestimmung sind immer erreicht, wenn Mitbestimmung die herrschenden Verhältnisse radikal in Frage stellt – das wollen wir tun und sind uns bewusst, dass wir dies auch über die Grenzen der Mitbestimmungsgremien hinaus tun müssen.

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